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Leadership Principles - eine Reflexion

Die Führungskultur eines Unternehmens hat einen direkten Einfluss auf die Motivation und Leistung der Mitarbeitenden.

· Human Ressources,Erfolg,Führung,Coaching,Development

Gedanken zum Einstieg

  • Führungskräfte müssen sich um ihre Mitarbeitende kümmern. Wahre Führungskräfte konzentrieren sich darauf, ihre Mitarbeitenden zu unterstützen und ihnen zu helfen, zu wachsen und erfolgreich zu sein.
  • Empathie ist entscheidend für eine gute Führung. Führungskräfte müssen sich um das Wohlergehen ihrer Mitarbeitenden kümmern und ihnen helfen, Probleme zu lösen, anstatt sie für Fehler zu bestrafen.
  • Die Bedeutung des "Warum". Führungskräfte müssen ihren Mitarbeitenden helfen, ihren Zweck und ihre Motivation zu verstehen, um sie zu inspirieren und zu motivieren.
  • Der Aufbau einer starken und positiven Unternehmenskultur. Die Unternehmenskultur hat einen erheblichen Einfluss auf die Motivation und Leistung der Mitarbeitenden. Eine Kultur, die auf Vertrauen, Zusammenarbeit und Unterstützung basiert, führt zu besseren Ergebnissen.

Zusammenhang zwischen Führungskultur und Motivation

Die Führungskultur eines Unternehmens hat einen direkten Einfluss auf die Motivation und Leistung der Mitarbeitenden. Eine positive Kultur, die auf Vertrauen, Zusammenarbeit und Unterstützung basiert, fördert:

  • Psychologische Sicherheit: Mitarbeitende fühlen sich sicher, ihre Meinung zu äussern, Fehler zuzugeben und um Hilfe zu bitten.
  • Zugehörigkeitsgefühl: Mitarbeitende fühlen sich als Teil des Teams und sind motiviert, zum Erfolg des Unternehmens beizutragen.
  • Eigeninitiative: Mitarbeitende sind motiviert, neue Herausforderungen anzunehmen und sich für das Unternehmen einzusetzen.
  • Die Bedeutung des “Warum”: Wenn Führungskräfte das "Warum" des Unternehmens kommunizieren und eine Kultur schaffen, in der sich Mitarbeitende wertgeschätzt und unterstützt fühlen, wird dies zu einer höheren Motivation und Leistung führen.

Der Unterschied zwischen Management und Leadership

Der Fokus liegt auf "Leadership" als positivem Gegenbild zu schlechtem Management. Die Definition von "Management" ist entscheidend, um den Unterschied zu erkennen.

Management konzentriert sich auf Prozesse, Effizienz und die Kontrolle von Mitarbeitenden. Manager sind verantwortlich für die Ausführung von Aufgaben, die Einhaltung von Regeln und die Erreichung von kurzfristigen Zielen. Sie neigen dazu, ihre Mitarbeitenden zu mikromanagen, da sie oft selbst Experten und Expertinnen in der jeweiligen Aufgabe sind und glauben, alles besser zu wissen.

Leadership hingegen zeichnet sich durch Empathie, Vision und die Förderung von Mitarbeitenden aus. Leader und Leaderinnen kümmern sich um das Wohlergehen ihrer Mitarbeitenden und inspirieren sie, ihr Bestes zu geben. Sie konzentrieren sich auf das "Warum", also den Sinn und Zweck hinter der Arbeit, und schaffen eine positive Kultur, in der sich Mitarbeitende wertgeschätzt und unterstützt fühlen.

Konkrete Unterschiede in der Praxis:

  • Reaktion auf Fehler: Manager bestrafen Fehler und konzentrieren sich auf die negativen Auswirkungen. Leader*innen sehen Fehler als Chance zum Lernen und unterstützen ihre Mitarbeitende bei der Problemlösung.
  • Feedback: Manager geben oft oberflächliches Feedback, das auf die Verbesserung der Leistung und auf Schwächen abzielt. Leader*innen geben ehrliches und konstruktives Feedback, das die Mitarbeitenden in ihrem Wachstum unterstützt und Entwicklungsfelder adressiert.
  • Motivation: Manager motivieren durch Druck und Belohnungen. Leader*innen motivieren durch Inspiration, Sinnhaftigkeit und das Schaffen einer positiven Arbeitsumgebung.
  • Fokus: Manager konzentrieren sich auf kurzfristige Ziele und Kennzahlen. Leader*innen haben eine langfristige Vision und bauen eine nachhaltige Kultur auf.

Zusammenfassend:

  • Management ist transaktional und auf die Kontrolle von Prozessen und Mitarbeitende ausgerichtet.
  • Leadership ist transformational und auf die Entwicklung von Menschen und die Verwirklichung einer gemeinsamen Vision fokussiert.

Ich plädiere dafür, dass Unternehmen weniger Manager und mehr Leader*innen brauchen, um eine positive Kultur zu schaffen, in der Mitarbeitende motiviert sind, ihr Bestes zu geben und sich für das Unternehmen engagieren. Ein wichtiger Schritt dahin ist der Fokus auf Stärken und Ressourcen und die Arbeit an Entwicklungsfeldern statt an Schwächen zu laborierenren.